Seniorenwoche in Berlin

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Am 5. September wurde die diesjährige Berliner Seniorenwoche am Breitscheidplatz eröffnet. Sie wird bis zum 17. September andauern. Der Arbeitskreis Berliner Senioren (ABS) organisiert seit Jahren im Auftrag der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales diese traditionellen Berliner Seniorenwochen. In diesem Jahr stand sie unter dem Motto des Einsatzes von Senioren für ehrenamtliche Tätigkeiten.

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Neben mir der Vorsitzende des SoVD Kreisverbandes, Bodo Feilke, sowie der Bezirksbürgermeister von Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf Reinhard Naumann (v. l. n. r.)

Bei der Eröffnungsveranstaltung machte der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, auf die besondere Bedeutung des Ehrenamtes zur Bewältigung der Zuströme von Flüchtlingen auch in Berlin deutlich. Schätzungen zufolge könnte die Zahl der Flüchtlinge in Berlin in diesem Jahr auf 70 000 steigen. Ohne den herausragenden ehrenamtlichen Einsatz der Senioren wäre dieser Ansturm von Flüchtlingen nicht zu bewältigen.

Erneut präsentierte sich um die Gedächtniskirche eine eindrucksvolle Zahl an Ständen der verschiedenen Seniorenorganisationen in Berlin (Aktive Organisationen der Senioren-, Freiwilligen-, Selbsthilfe und der pflegenden Angehörigenarbeit). Auch der Sozialverband Deutschland war mit mehreren Ständen des Landesverbandes Berlin-Brandenburg vertreten. Besonders aktiv und umlagert war der Stand des SoVD Kreisverbandes Charlottenburg Wilmersdorf.

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im Gespräch mit dem Ersten Bürgermeister von Berlin, Michael Müller

Als sichtbares Zeichen der Turbulenzen infolge der steigenden Flüchtlingsströme kamen bei der Eröffnung immer wieder heftige Windböen, die Stände abdeckten und die Informationsunterlagen durcheinander wirbelten.

Auch von dieser Seniorenwoche muss das klare Signal ausgehen, dass die herausragende ehrenamtliche Arbeit der Senioren gerade bei der Bewältigung der Flüchtlings-Ströme dringend durch ausreichende hauptamtliche Beschäftigte vom Land und den Bezirken ergänzt werden muss.

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